miércoles, 10 de marzo de 2010

Hammer hammer, hammer Nägel?

Heute ar also der dritte Tag seit unserer Rückkehr in die Uni. Die Hilfsgruppe, bei der wir helfen, versucht Werkzeug für die Leute in Constitución su bekommen - wir hatten am Wochenende darüber gesprochen, dass dies vielen Menschen dort etwas Unabhängigkeit zumindest beim Wiederaufbau geben könnte. Aber jetzt hat die Uni auch zum sammeln für Werkzeug und ähnliches aufgefordert, zugunsten von Studentenfamilien (bis zu 1000 unserer 6000 Studenten, wird vermutet, haben schwer beschädigte Häuser (oder gar kein Haus mehr). Und die Baumärkte haben wieder aufgemacht - wer Hátte etwas anderes erwartet - mit Werkzeug- sonderangeboten.

Unterdessen haben Paula und ich uns in verschiedenen Ecken zu hause Notbüros eingerichtet, weil mit einer Benutzung unseres Fakultätsgebäudes nicht vor in zwei Wochen zu rechnen ist. Die Gabi muss bis anfang April geduldig sein, erst dann geht der Vorlesungsbetrieb los. Und die Magda muss ähnlich lang darauf warten, dass die zuständige Behörde die Reparaturen an unseren Schulgebäuden als "sicher" abnimmt.

Während der ganzen Zeit gibt es laufend Erdstösse, die meisten nicht so stark. Wir würden schwören, dass es abends und nachts nehr sind, aber nachdem das nicht sehr wahrscheinlich ist, schreiben wir es der Tatsache zu, dass man es tagsüber einfach nicht so leicht mitbekommt, weil man selst in Bewegung ist.

Lasst uns hoffen, dass es nicht zu einem schweren Nachbeben kommt. Ein Forscher aus Brekley hat davor gewarnt: es sei bei allen schweren Erdbeben in den jüngeren Jahren (insbesondere nach dem Tsunami 2004) innerhalb der darauf folgenden zwei Monate zu einem fast genauso starken Nachbeben gekommen; er gibt allerdings keine Gründe für diese Erwartung an, es ist eine statistische Erwartung. Da sind wir gespannt, das kann ich Euch sagen - hier hoffen wir, er täuscht sich. Aber trotzdem werden wir von bestimmten Sachen Reserven halten (Wasser, Batterien, Bargeld, Benzin), man kann ja doch nicht ganz sicher sein.

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