martes, 2 de marzo de 2010

Es wackelt immer weiter

So ein grosses Erdbeben bringt die Erdkruste mächtig zum schwingen. Wir haben sogar in den Nachrichten gesehen, dass infolge der Krustenbewegung sich die Erdrotationsachse verschoben hat (um ein paar Meter scheinbar) und die Tage auf unserem Planeten um etwa eine Millisekund kürzer geworden sind.

Da ist es eigentlich kein Wunder, dass nach dem „Erdbeben“ viele „Nachbeben“ kommen. Am Anfang stärker, dann schwächer ... heisst es.

Der Haken an der Sache ist aber, dass man am Anfang eines Bebens keine Ahnung hat, ob das jetzt klein bleibt oder grösser wird! Also kommt die ganze Angst hoch, ein Riesenschreck. Gerade eben ist es wieder passiert ... zu viel Adrenalin, echt. Letzte Nacht bin ich erst um halb Fúnf eingeshlafen, und um sechs Uhr hatte ich Wache. Die
ersten paar Male, das ich wieder in das Obergeschoss hochgegangen bin, schien mir der Boden unter den Füssen zu schwanken, pure Angst. Weiss der Henker, wann uns diese Angst genügend nachlässt, um wieder normal mit der unterschwelligen Erdbebengefahr leben zu können.

Statistisch gesehen gibt es so starke Beben nur alle 60 oder 70 Jahre in der gleichen Gegend, also sollten wir jetzt in Ruhe sein. Allerdings ist das nur für unsere rationelle Hälfte so, die andere Hälfte bleich trotztdem verängstigt.

Mal sehen, wie das weitergeht!

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